Die 82 Seiten starke “Bestandsaufnahme” sollte eigentlich alle relevanten Fragen zum neuen adventistischen Gemeindeliederbuch glauben, hoffen, singen beantworten. Sie entstand als Kooperation zwischen Gemeindegliedern aus Deutschland und der Schweiz. Hier ihr eigenes Vorwort:
Ein Liederbuch hat entscheidenden Einfluss auf den Gottesdienst – und damit auch auf die Art, wie Gott angebetet wird. Seit dem Frühjahr 2016 wird das neue Liederbuch “glauben, hoffen, singen” nun nach und nach in den Adventgemeinden Deutschlands und der Schweiz eingeführt. Das Problem, welches im Zusammenhang mit der Entscheidung für dieses Liederbuch besteht, ist, dass man als Gemeindeglied natürlicherweise davon ausgeht, dass ein neues Liederbuch, das von der Gemeindeleitung herausgegeben wird, selbstverständlich in Ordnung ist. Was aber, wenn dem nicht so ist?
Die Tatsache, dass die österreichischen Geschwister sich bereits vor einigen Jahren aus dem Arbeitskreis für das Liederbuch ausgeklinkt haben, sollte hier zu denken geben. Offensichtlich gab es unüberwindliche Differenzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich vor einer etwaigen Abstimmung in der Gemeinde eine eigene Meinung zu bilden. Um anderen diese vorherige Meinungsbildung auch ohne den Kauf eines eigenen Liederbuches zu ermöglichen, wurde dieses Dokument verfasst.